Gestern wurde die Flamencosängerin Marina Heredia aus Granada vom Literaturprofessor Luís García Montero im Espacio Santa Clara, Sevilla interviewt. Es ging um Themen wie Flamenco in Granada, Flamencotexte und die Stellung der Frau im Flamenco. Abgerundet wurde das Programm mit zwei kleinen Gesängen von Marina a palo seco und einem von García Montero vorgetragenem Gedicht des granadinischen Poeten Federico García Lorca aus dem Poema de Cante Jondo. Der flamencoreiche Gedichtband wurde auch von anjanita in ihrem Buch El papel del flamenco en la obra de García Lorca exemplarisch untersucht. García Montero ließ die gehaltvollen Gedichte von 1931 nun noch einmal ganz frisch mit Kommentaren im Austral-Verlag abdrucken.